Logo Krankenhaus St. Elisabeh & St. Barbara

Zertifiziertes

Onkologisches Zentrum

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Onkologisches Zentrum
Onkologisches Zentrum

Das Zentrum

Die Diagnose Krebs ist für jede Betroffene und jeden Betroffenen ein tiefer Einschnitt im Leben. Trotz der großen Fortschritte der medizinischen Wissenschaft auf dem Gebiet der Krebserforschung und Krebsbehandlung, gerade in den letzten Jahren, führt eine solche Diagnose verständlicherweise zu tiefer Verunsicherung und Ängsten beim Patienten.

Die Betreuung im Onkologischen Zentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) bietet neben medizinischer Behandlung mit den modernsten Möglichkeiten durch erfahrene Ärzte und Pflege ein umfassendes Angebot weiterer unterstützender Maßnahmen, wie zum Beispiel psychoonkologische Betreuung, sozialrechtliche Beratung oder ambulante oder stationäre palliative Versorgung. Im Netzwerk der am Onkologischen Zentrum beteiligten Fachexperten ist es unser Ziel, für jeden Betroffenen ein individuelles, am aktuellen Stand der Medizin orientiertes Therapieangebot zu machen.

Bereits seit einigen Jahren sind sich Politik und Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen darüber einig, dass die Krebsvorsorge und die Behandlung von Krebs einheitliche, hohe 
Standards benötigen. Die Initiative umfasst:

  • die Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung

  • die Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur und der Qualitätssicherung 

  • die Sicherstellung einer effizienten onkologischen Behandlung

  • die Stärkung der Patientenorientierung und der Patientenkommunikation 

Zu diesem Zweck sind die Etablierung und der mehrstufige Ausbau von Behandlungszentren vorgesehen: In der ersten Stufe werden Organkrebszentren eingerichtet (z.B. Brustkrebszentrum, Darmkrebszentrum). In einer zweiten Stufe bildet sich ein Onkologisches Zentrum mit drei Organkrebszentren und ggf. Schwerpunkten und Modulen heraus.

Im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) haben sich das Brustzentrum, das Darmzentrum, das Gynäkologische Krebszentrum, zwei onkologische Schwerpunkte (gastroenterologische Tumore, hämatologische Neoplasien) und das Modul Pankreaskarzinome zusammengeschlossen. Diese Struktur wurde geschaffen, um eine patientenindividuelle und gut abgestimmte Behandlung zu gewährleisten. Beteiligt sind sowohl die internistischen, chirurgischen und gynäkologischen Fachärzte, als auch die Psychoonkologie und das Palliativzentrum. 
Den fachlichen Austausch stellt eine Konferenzstruktur sicher. In regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen werden Fälle interdisziplinär besprochen und Therapieentscheidungen gefällt. 
Der Zugang zum Onkologischen Zentrum erfolgt entweder über den Hausarzt oder einen niedergelassenen Facharzt. Darüber hinaus bietet das Zentrum allen Patienten eine Zweitmeinungssprechstunde an. 

Onkologisches Zentrum St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)    

Mauerstraße 5
06110 Halle (Saale)

Kathleen Riedel

Koordinatorin Onkologisches Zentrum
Medizinische Dokumentarin

(0345) 213-5354(0345) 213-5359onkologischeszentrum​@krankenhaus-halle-saale.de

Leistungen

Die interdisziplinäre Tumorkonferenz findet jeden Mittwoch von 15.15 – 17.15 Uhr in unserem Krankenhaus im Besprechungsraum 2 statt.

In dieser Tumorkonferenz werden alle Patienten mit einer malignen Tumorerkrankung aus dem Darmkrebszentrum, der Gastroenterologie, der Hämatologie und des Thorax und Mediastinums in Anwesenheit aller Hauptbehandlungspartner (Onkologie, Pathologie, Gastroenterologie, Chirurgie, Strahlentherapie) besprochen. Die Darstellung der Befunde der bildgebenden Diagnostik erfolgt über digitale Projektion (PACS) durch die Kollegen der Radiologie. Einvernehmlich werden nach Diskussion aller Befunde weitere diagnostische Schritte und die Behandlung der Patienten festgelegt.

Die Anmeldung erfolgt durch den behandelnden Arzt (intern/ extern) schriftlich auf dem Anmeldeformular der Tumorkonferenz bis spätestens Montag 12.00 Uhr in der Woche der Tumorkonferenz beim Leiter des Onkologischen Zentrums OA Dr. med. Bernhard Opitz und der Zentrumskoordinatorin Kathleen Riedel.

Oberarzt Dr. med. B. Opitz

Die hämatologische Spezialsprechstunde findet 1x wöchentlich, donnerstags von 14.00-17.00 Uhr statt. Termine nach Vereinbarung.

Indikationssprechstunde Viszeralchirurgie

Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Oberarzt Viszeralchirurgie
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr

I.Kettner

Die Sprechstunde findet Montag-Freitag zwischen 12.00 – 14.00 Uhr statt. Termine nach Vereinbarung.

MVZ Chirurgie / Schwerpunktpraxis Proktologie / Enddarmzentrum

Peter Wenzel
Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Proktologie

Dienstag: 07.00 bis 12.30 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr (Saaleklinik)
Mittwoch: 07.00 bis 12.30 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr (Saaleklinik)
Donnerstag: 08.30 bis 12.00 und 13.00 bis 16.30 Uhr (EK)
Freitag: 07.00 bis 12.30 Uhr (Saaleklinik)
Chirurgische Nachsorge (30-Tage-Letalität)

Stationärer Bereich Hämatologie/ Onkologie, Station 3b

Telefon (0345) 213-5321 


Teilstationärer Bereich Hämatologie/ Onkologie, Station 3t (Onkologische Tagesklinik)

Telefon (0345) 213-5351

Für die meisten Betroffenen stellt eine Krebserkrankung ein belastendendes Lebensereignis dar. Dieses geht häufig mit Angst, Sorgen, Hilflosigkeit und Depression einher. Ziel der psychoonkologischen Gruppenbehandlung soll es sein, die Krankheitsverarbeitung zu unterstützen, das psychische Befinden zu verbessern, psychosoziale Ressourcen zu stärken sowie Begleit- oder Folgeprobleme der medizinischen Diagnostik oder Therapie zu mindern. Dadurch soll sich sowohl Ihre als auch die Lebensqualität Ihrer Angehörigen verbessern.

In Vorbereitung auf die Gruppenbehandlung

Bis zu 5 vorbereitende Einzelsitzungen zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Stabilisierung (gern auch ein bis zwei Sitzungen im Beisein einer wichtigen Bezugsperson (Partner, Freund etc.) in den Räumlichkeiten des Elisabeth-Krankenhauses.

Konzept des Gruppenangebotes

Inhalt der Gruppensitzungen:
Gesundheitsförderung bei Krebs, Krankheit und Stress, Krankheitsverarbeitung als Weg zur Gesundheitsförderung, subjektive Bedürfnisse, Umgang mit belastenden Gefühlen, Kontakt zu nahe stehenden Personen, Erfahrungen mit Ärzten und anderen professionellen Helfern, Belastung und deren Bewältigung, Möglichkeiten und Grenzen der Selbsthilfe                                                   → Daneben wird aber auch der Rahmen bestehen, eigene Themen und   Wünsche einzubringen. Zudem werden auch Entspannungs- und    Genusstechniken vermittelt werden.

Therapeuten:
M. Sc. Petra Erz (Psychoonkologin) und Dr. Anke Schmiedeberg (Psychotherapeuin und Psychoonkologin)

Gruppenmitglieder:
Bis zu zehn Patienten (unterschiedlichen Alters, Geschlechts, Krebserkankungsart und Erkrankungsstadium)

Sitzungsfrequenz:
alle zwei Wochen.

Sitzungsort:
Gruppenraum Psychosomatische Institutsambulanz, Heinrich-Pera-Straße 25

Dauer der Gruppensitzungen:
Die Länge der Gruppensitzungen beträgt 90 Minuten

Kostenübernahme:
Die Kosten werden durch Ihre Krankenversicherung übernommen. Aus diesem Grund wird für jedes Quartal ein Überweisungsschein für die psychoonkologische Behandlung, welchen Ihnen eine Fachärzt*in für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie oder eine ärztliche Psychotherapeut*in ausstellt.  .

 

Bei Fragen oder zur Anmeldung für die Psychoonkologische Behandlung melden Sie sich bitte Dienstags in der Sprechzeit der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr unter 0345-2135110, E-Mail: sekretariat.ptm​@krankenhaus-halle-saale.de

TEAM

Bernhard Opitz

Dr. med. Bernhard Opitz

Leitender Oberarzt, Leiter Onkologisches Zentrum

Kathleen Riedel

Kathleen Riedel

Medizinische Dokumentationsassistentin

Ina Kettner

Ina Kettner

Onkologische Fachpflegekraft

Tilmann Lantzsch

Dr. med. Tilmann Lantzsch

Chefarzt, Leiter Brustzentrum, Stellv. Leiter OZ

Johannes Noeske

Johannes Noeske

Pflegefachkraft für Onkologie

Sandra Häupke

Sandra Häupke

Studienassistentin OZ, VZ, Haez, LZ

Julia Hartmann

Klinische Studien

Das Onkologische Zentrum beteiligt sich an ausgewählten Studien zur Krebserkrankungen aus dem Bereich des Gastrointestinaltraktes und zur hämatologischen Neoplasien. Sie haben in unserem Krankenhaus die Möglichkeit, an den nachfolgenden Studien teilzunehmen:

GAIN-Studie

Eine randomisierte Multicenterstudie der Phase III zur Ermittlung der Wirksamkeit einer neoadjuvanten Chemotherapie mit Gemcitabine plus Cisplatin gefolgt von einer radikalen Leberresektion versus einer sofortigen Leberresektion mit oder ohne adjuvanter Chemotherapie bei nachgewiesenem Gallenblasen- bzw. Gallengangskarzinom. 

 

Zentral-Register: Okkultes Gallenblasenkarzinom

Bericht über den histopathologischen Zufallsbefund eines primär unentdeckten Gallenblasenkarzinoms

Aktuell keine laufenden Studien.

Onkotrakt

Epidemiologische Untersuchung zur Belastung von Krebspatienten (Verbesserung der Erkennung des psychoonkologischen Betreuungsbedarfs bei Krebskranken)

PartEngO

Förderung der partizipativen Entscheidungsfindung in der geriatrischen Onkologie – ethisch verantwortungsvoll gemeinsam entscheiden

Verantwortliche Studienärzte


Dr. med. Bernhard Opitz

Leiter Onkologisches Zentrum St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
FA für Innere Medizin u. Hämatologie/ Onkologie
Leitender Oberarzt Medizinische Klinik III, Abt. Hämatologie/ Onkologie 

b.opitz​@krankenhaus-halle-saale.de

Studienassistenz 

Sandra Häupke
Studienassistentin 

(0345) 213-5041(0345) 213-5359s.haeupke​@krankenhaus-halle-saale.de

Veranstaltungen