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Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara erweitert

Pressemitteilung |

Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara erweitert
Der neu ausgestattete Schockraum in der Zentralen Notaufnahme (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Jan-Stephan Schweda).

Die Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) ist erweitert und an die Erfordernisse auch komplexer und schwerwiegender Notfallsituationen mit einer Vielzahl von Verletzten angepasst worden. Nach umfangreichen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen steht dem Krankenhaus eine notfallmedizinische Versorgungsstruktur nach neuesten Maßgaben zur Verfügung.

Der Triage-Bereich, in dem die Patienten nach dem Grad ihrer Verletzungen eingeteilt und der jeweils schnellsten Behandlung zugeführt werden, besteht nun aus zwei direkt nebeneinander liegenden Räumen. Im neuen Schockraum mit größerer Behandlungsfläche, OP-Beleuchtung, Narkosevorrichtungen und sofortiger Materialverfügbarkeit stehen nochmals verbesserte Bedingungen für die Wiederbelebung und Kreislaufstabilisierung zur Verfügung. Zusätzlich werden alle fachlichen und technischen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin für die Versorgung brandverletzter Kinder erfüllt.

Eine weitere Neuerung ist die umgebaute und neu ausgestattete Kraftwagenhalle. Die Zufahrt für Rettungswagen an der Heinrich-Pera-Straße wurde zum ausgelagerten, überdachten und mit Schnelllauftoren verschließbaren Behandlungsplatz ausgebaut. Sollte es in der Stadt oder der Region zu einem Massenanfall von Verletzten, zum Beispiel durch einen schweren Verkehrs- oder Industrieunfall kommen, können in der beheizbaren Halle zusätzlich zu den normalen Kapazitäten 25-30 Patienten aufgenommen werden. 

Dr. Steffen Edner, ärztlicher Leiter der Zentralen Aufnahme, sieht die Einrichtung nun noch besser für Katastrophenfälle gerüstet: „Durch den Ausbau der Kraftwagenhalle und deren Ausstattung sind wir auf die Bewältigung eines Massenanfalls von Patienten wesentlich besser vorbereitet.“ Pflegebereichsleitung Anke Gorgas ergänzt: „Durch den neuen Schockraum steht uns deutlich mehr Platz zur Verfügung. Alle benötigten Materialien sind vorhanden sowie nach dem empfohlenen, sogenannten ABCDE-Schema, sortiert. Zudem haben wir die Möglichkeit, diesen Raum zum Beispiel für Kinder mit Verbrühungen zu beheizen."

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