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Wie die effektive Behandlung psychischer Erkrankungen auch im Alltag gelingt

Pressemitteilung |

Wie die effektive Behandlung psychischer Erkrankungen auch im Alltag gelingt
Heißen Patientinnen und Patienten in der neuen Tagesklinik am Standort St. Elisabeth willkommen (v.l.n.r.): Dr. Constantin Puy (Chefarzt Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Nadine Neutert (Dipl.-Sozialarbeiterin/Dipl.-Pädagogin), Toni Eickert (M.Sc.-Psychologe), Angela Pfeiffer (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Marius Kansy, (M.Sc.-Psychologe), Mirjana Eunike Stilz, (Therapeutin), Heike Zietz (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Doreen Meye (Sekretariat), Sina Lioba Koegel (Oberärztin), Tobias Ritter (Teamleiter) (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Andrea Bergert)

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) hat am Standort St. Elisabeth ihre neue Tagesklinik eröffnet. Das Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten, die einerseits einen umfassenden psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlungsbedarf haben, andererseits aber auch familiären oder beruflichen Verpflichtungen nachkommen möchten.

Mit der Einweihung des neuen Bereichs an der Heinrich-Pera-Straße hat die Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Constantin Puy ihr Behandlungsspektrum abermals ausgebaut. In den hellen, freundlich eingerichteten Räumlichkeiten stehen alle Möglichkeiten für eine individuelle und gleichzeitig in den Alltag der Patienten integrierbare Behandlung zur Verfügung. Neben zwei Gruppentherapieräumen, Einzeltherapieräumen, Aufenthaltsräumen, einem Kunsttherapieraum und einer Patientenküche besteht direkter Anschluss an die hauseigene Sporthalle sowie an den Klinikgarten.

„Unser Angebot umfasst zum Beispiel Psychotherapie in der Gruppe und im Einzelgespräch, Sporttherapie und Kunsttherapie, aber auch wichtige Elemente aus der Behandlungspflege wie die Ernährungsberatung oder die Vermittlung einer förderlichen Tagesstruktur“, fasst Dr. Constantin Puy die Neuerungen zusammen. Der Bedarf an wirksamen Therapiekonzepten ohne stationären Aufenthalt sei groß und wachse weiter, so der hallesche Chefarzt. Derzeit plane man mit der intensiven und bedarfsgerechten Diagnostik und Therapie für rund 120 Patienten im Jahr.

Ein typischer Behandlungstag in der Tagesklinik beginnt um 8 Uhr und endet um 15 Uhr. In dieser Zeit wird der individuell besprochene und regelmäßig angepasste Therapieplan, in erster Linie mit Gruppen- und Einzeltherapie, gemeinsam vollzogen. Dr. Puy ergänzt: „Die Entscheidung, ob eine Patientin oder ein Patient für die Behandlung in unserer Tagesklinik in Frage kommt, wird von uns anhand mehrerer Faktoren getroffen – mit dem Blick auf den Schweregrad der Erkrankung und die persönliche Situation, zum Beispiel Kinder im häuslichen Umfeld.“ Ein entscheidender Vorteil der tagesklinischen Behandlung liegt nach Einschätzung des Experten auf der Hand: Therapieerfolge können unmittelbar im familiären oder beruflichen Alltag der Patienten erprobt werden.

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