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Angehörigenfreundliche Intensivstation bestätigt

Pressemitteilung |

Angehörigenfreundliche Intensivstation bestätigt
Die Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara wurde von der Stiftung Pflege e.V. als besonders angehörigenfreundlich bestätigt und für weitere drei Jahre mit dem entsprechenden Qualitätssiegel ausgezeichnet (v.l.n.r.:) Susan Berndt (Stabsstelle Pflegequalitätsentwicklung, Cynthia Kauffmann (Fachgesundheits- und Krankenpflegerin Intensivpflege und Anästhesie), Juliane Pillert (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Dr. med. Eva König (Fachärztin für Anästhesiologie), Frank Bahr (Pflegebereichsleitung) (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / A. Bergert).

Krankenbesuche von engen Freunden und Angehörigen haben nachweislich einen gesundheitsfördernden Einfluss auf Patienten. Die Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) wurde bereits zu Beginn des Jahres 2018 als erste Einrichtung in Sachsen-Anhalt mit dem Zertifikat "Angehörige jederzeit willkommen" ausgezeichnet. Der Erfolg des Konzepts konnte nun bestätigt und die Auszeichnung um weitere drei Jahre verlängert werden.

Die Situation auf einer Intensivstation ist für viele Patientenangehörige ungewohnt und nicht selten eine Belastung. High-Tech-Apparate, Alarmtöne, Desinfektion und Schutzkleidung wirken auf viele Besucher zunächst befremdlich. Eine zusätzliche psychische Belastung ist die Sorge um den eigenen Angehörigen, der sich als Patient in einer ernsthaften gesundheitlichen Lage befindet. Mit der Zertifizierung als „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ wird der Intensivstation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara bescheinigt, dass hier die dem Patienten nahestehenden Menschen auf besondere Weise Zuwendung und persönliche Ansprache erfahren.

Mit dem von der Stiftung Pflege e.V. vergebenen Qualitätssiegel verbindet sich der Anspruch, dass nicht nur die Patienten medizinisch und pflegerisch bestens versorgt werden, sondern auch die individuellen Lebensumstände und der Austausch mit den Angehörigen bestmögliche Berücksichtigung finden. Das Zertifikat steht für eine besonders besucherorientierte Atmosphäre und für angehörigenfreundliche Prozesse im gesamten Behandlungsablauf.

So ermöglichen zum Beispiel offene Besuchszeiten, dass Angehörige auch nach der eigenen Arbeitszeit den Patienten noch besuchen können. Darüber hinaus unterstützen Pflegekräfte und Ärzte die Angehörigen dabei, sich in der ungewohnten Situation zurechtzufinden.

Pflegebereichsleitung Frank Bahr bestätigt die guten Erfahrungen mit dem Konzept: „Wir konnten beobachten, dass die weit gefassten Besuchszeiten den Angehörigen in ihrem Arbeitsalltag entgegenkommen und gleichzeitig Stoßzeiten bei den Besuchen vermieden werden. Für unsere Patienten in ihrer besonderen Situation bedeutet dies eine häufigere und bessere emotionale Ansprache.“

Für die Bestätigung der Auszeichnung hat das pflegerische Team der Intensivstation einen Ergebnisbericht verfasst und auch die erforderlichen Leistungen, zum Beispiel Übernachtungsmöglichkeiten für die Angehörigen, bestätigt. Zudem erneuerte das Krankenhaus seine Selbstverpflichtung, Angehörige und Betreuende als therapeutisch wichtige Personen grundsätzlich in medizinische Aufklärungen und Entscheidungen einzubeziehen.

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