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Interview mit Yvonne Fehse

Hier habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit wirklich etwas bewegen kann!

Hier habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner Arbeit wirklich etwas bewegen kann!

Frau Fehse, was hat Sie bewogen, dass Sie als Pflegebereichsleitung arbeiten?

Ich liebe Herausforderungen und betrachte diese am liebsten aus verschiedenen Perspektiven, um die optimale Lösung zu finden. Gesucht, gefunden: Die ausgeschriebene Stelle entsprach genau meinen Vorstellungen und meinem Profil. Ich wollte unbedingt mehr zum Unternehmenserfolg beitragen und andere dafür begeistern, mehr mitzuwirken. Zu wissen, dass dies zur Gesundheit von Menschen beiträgt, ist einfach ein schönes Gefühl.

Und meine Bewerbung war erfolgreich. 2017 begann ich schließlich als Pflegebereichsleitung zu arbeiten und habe damit ein Arbeitsumfeld gefunden, das für mich passt und mich begeistert. Vor allem im Bereich Projektmanagement konnte ich mein Wissen weiterentwickeln und anwenden. So trieb ich beispielsweise die Umsetzung unseres Hebammenkreißsaals und die Ausbildung von Hebammen an unserem Haus voran. Außerdem unterstützte ich beim Aufbau unserer Wahlleistungskompfortstation.

Was begeistert Sie genau an Ihrer Arbeit?

Ich brenne für das, was wir hier im Haus alles so voranbringen. Für mich ist die Vielfältigkeit der Themen und das Zusammenarbeiten mit den unterschiedlichen Berufsgruppen und Partnern mit Abstand der spannendste Teil meiner Arbeit, vor allem aufgrund der damit verbundenen Wertigkeit: gerade wenn es darum geht, das Arbeiten im Krankenhaus neu zu definieren und das Leben der Patienten entscheidend zu verbessern. Daran mitzuwirken, ist für mich ein erfüllendes Gefühl. Darüber hinaus mag ich die Vielseitigkeit – ich bin in viele Themen des Hauses involviert und lerne ständig dazu. So kann ich Zusammenhänge besser verstehen und mein Wissen sinnvoll einsetzen. Gerade mit meinen Kolleginnen und Kollegen die anstehenden Themen gezielt und kollegial anzugehen, begeistert mich. Ein dritter Aspekt ist das gemeinsame Arbeiten an Projekten und neuen Leistungsangeboten – oft mit einer großen Leidenschaft und Perfektion aller Beteiligten. Wenn dann unsere Patienten oder andere Zielgruppen von unseren Ergebnissen überzeugt sind, ist das einfach nur genial.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Auf jeden Fall sehr vielfältig, da ich mehrere Stationsteams betreue. Das heißt, mein Aufgabenbereich umfasst die Personalplanung und -entwicklung sowie neue Leistungsangebote auf den Weg bringen, die unseren Patienten nützen. Aber auch auf Herausforderungen unserer Zeit mit angemessenen Lösungen reagieren, ist Bestandteil meiner Aufgaben. Dabei umfasst das Themen wie z.B. Personalgewinnung, zeitgemäße Arbeitsorganisationen oder gesetzliche Rahmenbedingungen umsetzen.

Und ich bin sehr viel unterwegs auf den Stationen und in Meetings. Mein Arbeitsalltag besteht aus vielen Gesprächen mit den unterschiedlichen Zielgruppen und Partnern:Zum Beispiel mit Pflegenden und Ärzten, meinen Führungsteamkollegen, Kooperationspartnern oder Kollegen anderer Abteilungen des Hauses. Es ist immer ein Spagat zwischen dem Vorantreiben der Projekte im Haus und dem Verfolgen von (täglich) anstehenden Themen und Trends sowie das Nachhalten der Ergebnisse.

Was sind dabei Ihre größten Herausforderungen?

Aus den ganz unterschiedlichen Anforderungen mit sinnvollen sowie innovativen Lösungen und Angeboten für unsere Patienten zu reagieren. Das heißt, wir sprechen viel in den Teams, um so viele, wie möglich für die Sache und zum Mitwirken zu begeistern. Daraus ergeben sich unterschiedliche Bedarfe und Präferenzen. Wir versuchen dann, aus der Summe der Antworten den validen nächsten Schritt zu generieren. Unser Ziel ist es, einen sinnvollen Konsens zu finden.