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Ausgezeichnete Adipositasmedizin

Pressemitteilung |

Ausgezeichnete Adipositasmedizin
Das Adipositaszentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) geht mit einer Bestätigung seiner Fachzertifizierung und neuen Informationsangeboten für Patienten und Zuweisende ins neue Jahr (v.l.n.r.): PD Dr. med. Daniel Schubert (Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie), Oberärztin Barbara Renz (Leiterin Adipositaszentrum), Dr. med. Constantin Puy (Chefarzt Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Anja Reifenscheid (Ernährungsberaterin). (Quelle: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara / Andrea Bergert)

Das interdisziplinäre Adipositaszentrum am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) geht mit einer Bestätigung seiner Fachzertifizierung und neuen Informationsangeboten für Patienten und Zuweisende ins neue Jahr. Das Adipositaszentrum Halle (Saale) ist derzeit die einzige Einrichtung in Sachsen-Anhalt, die dieses Zertifikat trägt und damit die weitreichenden Auflagen der Fachgesellschaften für weitere drei Jahre erfüllt. Zusätzliche Bausteine der Entwicklung des Zentrums sind Fortbildungen für Fachexpertinnen und Fachexperten sowie ein aufwändig produzierter Informationsfilm für Patienten und Angehörige.

Bereits im Jahr 2021 wurde das Zentrum mit seiner fachübergreifenden Kompetenzausrichtung durch die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) sowie die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Adipositaschirurgie (CAADIP) für seine hohen qualitativen Standards von unabhängiger Stelle ausgezeichnet. Bei einer Überprüfung konnten die weitreichenden Kriterien und Auflagen der Fachgesellschaften nun bestätigt werden.

Die Spezialistinnen und Spezialisten des Adipositaszentrums Halle (Saale) haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit einem krankhaften Übergewicht eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie anzubieten. In erster Linie sind Patienten mit einer Adipositas Grad 3 angesprochen, deren BMI also bei 40 kg/m² oder mehr liegt. Ein besonderes Merkmal des Zentrums ist die enge Zusammenarbeit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie, der Medizinischen Klinik I mit ihrem Schwerpunkt Gastroenterologie, der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, des krankenhauseigenen Ernährungsmanagements sowie der örtlichen Selbsthilfegruppe. Hinzu kommen spezialisierte niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und externe Spezialisten in der Ernährungstherapie. Das Zentrum ist damit Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, deren Übergewicht nicht nur einen hohen persönlichen Leidensdruck zur Folge hat, sondern bei denen in der Regel auch durch das Übergewicht verursachte Begleiterkrankungen wie Diabetes vorliegen.

Oberärztin Barbara Renz ist Leiterin des Adipositaszentrums Halle (Saale). Die Fachärztin für Chirurgie und Fachärztin für Viszeralchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie sorgt für das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten. Sie fasst zusammen: „Die erneute Zertifizierung unseres Zentrums ist das Resultat einer kontinuierlichen Überwachung der Behandlungsqualität, des engen Austausches der Fachdisziplinen untereinander und auch der spezialisierten Weiterbildung unserer Kolleginnen und Kollegen.“ PD Dr. med. Daniel Schubert, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie, ergänzt: „Unser Zentrum ist das etablierteste seiner Art in Sachsen-Anhalt und blickt mittlerweile auf ein rund 20-jähriges Bestehen zurück. Diese Erfahrung zeigt sich in unseren modernen Diagnostik- und Therapieverfahren zur Behandlung des krankhaften Übergewichtes, aber auch der Begleiterkrankungen.“

Mit dem Ziel, das Expertenwissen und die Erfahrung auch an Fachkolleginnen und Fachkollegen aus dem gesamten Bundesgebiet weiterzugeben, hat das Zentrum kürzlich zu einem Symposium in die Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) eingeladen. Dr. med. Constantin Puy, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, vertritt jene Behandlungsansätze des Adipositaszentrums, die sich mit seelischen Erkrankungen infolge von erheblichem Übergewicht befassen. Er berichtet: „Das Programm unseres Symposiums spannte den Bogen von chirurgischen und psychosomatisch-psychotherapeutischen Aspekten der Adipositas über Perspektiven der plastisch-ästhetischen Chirurgie, der Stoffwechselmedizin und die Sportwissenschaften bis hin zu ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen.“

Für alle Patientinnen, Patienten und Interessierte hat das Adipositaszentrum Halle (Saale) einen Informationsfilm erstellt, der das Angebot gut verständlich zusammenfasst. Abzurufen ist der Film unter: https://www.krankenhaus-halle-saale.de/unser-krankenhaus/kliniken-abteilungen/adipositaszentrum.

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