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Bundesweiter Vorlesetag: Freiwilligendienstleistende bringen Lesefreude ins Krankenhaus

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Bundesweiter Vorlesetag: Freiwilligendienstleistende bringen Lesefreude ins Krankenhaus
Bundesweiter Vorlesetag: Freiwilligendienstleistende bringen Lesefreude ins Krankenhaus
Bundesweiter Vorlesetag: Freiwilligendienstleistende bringen Lesefreude ins Krankenhaus
Bundesweiter Vorlesetag: Freiwilligendienstleistende bringen Lesefreude ins Krankenhaus

Am diesjährigen bundesweiten Vorlesetag haben Freiwilligendienstleistende eine besondere Aktion unterstützt: Mit einem Bücherwagen, beladen mit einer Vielzahl von Büchern aus der frei zugänglichen Bibliothek des Krankenhauses, machten sie sich auf den Weg zu den Patientenzimmern. Ihr Ziel: Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung oder einer Operation aktuell immobil sind, mit Lesestoff zu versorgen und ihnen dadurch eine kleine Auszeit vom Klinikalltag zu ermöglichen.

Die Aktion basiert auf der Erkenntnis, dass Lesen nicht nur eine willkommene Ablenkung ist, sondern auch aktiv den Genesungsprozess unterstützen kann. Eine Studie der Yale Universität hat gezeigt, dass das Eintauchen in Geschichten oder das Lesen von Fachliteratur die Heilung fördert, indem es den Geist anregt und Stress reduziert. Besonders für Patienten, die sich über längere Zeit im Krankenhaus aufhalten müssen und in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, kann der Zugang zu Büchern eine wertvolle Quelle der mentalen Erholung sein.

Das Projekt erweist sich als große Bereicherung für die Patienten. Die Auswahl der Bücher reicht von Romanen über Krimis bis hin zu Sachbüchern, die für jeden Geschmack etwas bieten. Die Bücher werden den Patienten direkt ins Zimmer gebracht und können nach Belieben ausgeliehen und gelesen werden. So haben die Patienten die Möglichkeit, ihre Tage mit etwas zu füllen, das sie interessiert und ihnen Freude bereitet.

Der bundesweite Vorlesetag, in ganz Deutschland, rückt in diesem Jahr nicht nur die Bedeutung des Vorlesens für Kinder in den Vordergrund, sondern betont auch, wie wertvoll das Lesen in allen Lebensphasen sein kann – besonders in Zeiten der Krankheit. Die Freiwilligendienstleistende tragen mit ihrem Engagement dazu bei, den Patienten zu zeigen, dass sie trotz ihrer physischen Einschränkungen nicht auf geistige und emotionale Anregung verzichten müssen.

„Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass wir den Patienten mit so einer einfachen, aber kraftvollen Geste helfen können“, fügt eine Freiwillige hinzu. „Lesen kann eine Brücke zur Heilung sein und den Aufenthalt im Krankenhaus ein kleines Stück angenehmer machen.“

Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie der bundesweite Vorlesetag über die traditionellen Formen des Vorlesens hinaus wirkt und Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen unterstützt.

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